March 2020
Virus-Pandemie: Bundestag-Risikoanalyse von 2012 zeigt mögliches Szenario
31.03.2020
Eine gute Beschreibung der Geschehnisse im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-19-Pandemie findet sich bereits in einem „Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012“ vom 03. Januar 2013 unter der laufenden Nummer 17/120511 auf den Servern des Deutschen Bundestages. Dieses beleuchtet Details eines hypothetischen Szenarios, welches nun Schritt für Schritt zu einer gesamtgesellschaftsbedrohlichen Realität auf der ganzen Welt wird:
Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“
"Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält.
Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behörden die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht.
Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektionsschutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maßnahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwischen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden.
Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechterhaltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infrastruktursektoren großflächige Versorgungsausfälle vermieden werden.
Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfügbar ist. Das Besondere an diesem Ereignis ist, dass es erstens die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Ausmaß betrifft, und zweitens über einen sehr langen Zeitraum auftritt. Bei einem Auftreten einer derartigen Pandemie wäre über einen Zeitraum von drei Jahren mit drei voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen auf unterschiedliche Schutzgutbereiche zu rechnen."
Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“
"Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält.
Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behörden die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht.
Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektionsschutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maßnahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwischen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden.
Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechterhaltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infrastruktursektoren großflächige Versorgungsausfälle vermieden werden.
Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfügbar ist. Das Besondere an diesem Ereignis ist, dass es erstens die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Ausmaß betrifft, und zweitens über einen sehr langen Zeitraum auftritt. Bei einem Auftreten einer derartigen Pandemie wäre über einen Zeitraum von drei Jahren mit drei voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen auf unterschiedliche Schutzgutbereiche zu rechnen."
Aktuelles zur COVID-19-Pandemie
12.03.2020
Antworten zu häufig gestellten Fragen zum neuartigen Coronavirus SARS-CoC-2 und der Erkrankung COVID-19 hat Ihnen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter infektionsschutz.de zusammengestellt
Informationen zur aktuellen Lage finden Sie auf der Seite de Bundesministeriums unter bundesgesundheitsministerium.de
Informationen zur aktuellen Lage finden Sie auf der Seite de Bundesministeriums unter bundesgesundheitsministerium.de
Videoaufklärung zur Darmspiegelung (Koloskopie)
03.03.2020
Zum besseren Verständnis wird auf dem YouTube-Kanal des Berufsverbandes der Gastroenterologen (bng) ein Video bereitgestellt, welches verständlich die Vorbereitung und Durchführung der Darmspiegelung erklären soll:
Jobangebote
01.03.2020
Wir bieten für kompetente Medizinische Fachangestellte Teilzeitarbeitsplätze - auch als Jobchange für Wiedereinsteiger - an:
Besondere Qualifikationen oder Berufserfahrung auf dem Gebiet der gastroenterologischen Endoskopie sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung. Die Weiterbildung zur Fachkraft für gastroenterologische Endoskopie kann angeboten werden.
Einstellungsbeginn, Umfang- und Einteilung der Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden.
Neben der üblichen Arbeitstätigkeit bietet unsere Praxis auch die Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung von angehenden Ärztinnen und Ärzten an:
Es liegt die Ermächtigung zur Aus- und Weiterbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten zum 'Facharzt für Allgemeinmedizin' für insgesamt ein Jahr vor.
Die Praktika oder Famulaturen im Rahmen der studentischen Ausbildung werden durch die Universitäten koordiniert, Anfragen dazu bitte ausschließlich über die entsprechenden Institute.
Bewerbungen an:
lim[at]endopraxis-salzgitter.de
fon: o5341-292428
fax: o5341-291416
- als Büro- und Schreibkraft in unserer Anmeldung und/oder
- als Fachkraft im Funktionsbereich der Inneren Medizin (Herz-Kreislauf-Diagnostik, Ultraschall-Diagnostik, gastroenterologische Endoskopie).
Besondere Qualifikationen oder Berufserfahrung auf dem Gebiet der gastroenterologischen Endoskopie sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung. Die Weiterbildung zur Fachkraft für gastroenterologische Endoskopie kann angeboten werden.
Einstellungsbeginn, Umfang- und Einteilung der Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden.
Neben der üblichen Arbeitstätigkeit bietet unsere Praxis auch die Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung von angehenden Ärztinnen und Ärzten an:
- Praktika und Famulaturen in der studentischen Ausbildung
- Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin
Es liegt die Ermächtigung zur Aus- und Weiterbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten zum 'Facharzt für Allgemeinmedizin' für insgesamt ein Jahr vor.
Die Praktika oder Famulaturen im Rahmen der studentischen Ausbildung werden durch die Universitäten koordiniert, Anfragen dazu bitte ausschließlich über die entsprechenden Institute.
Bewerbungen an:
lim[at]endopraxis-salzgitter.de
fon: o5341-292428
fax: o5341-291416